Stylisch durch den Sommer? So geht´s

Wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Temperaturen steigen, muss man(n) auch seine Sommeroutfits rausgeholt werden. Besonders in der Übergangszeit kann sich dies schwierig gestalten. Der Schlüssel einer gelungenen Sommeroutfit´s liegt in der Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik – ein sommerlicher Männerlook  der Coolness und Raffinesse gekonnt vereint. 

 Hier kommen allerdings vier Tipps für eine gelungene Sommergarderobe.

Zwiebellook für die Übergangszeit

Besonders an den Tagen an den es am Morgen noch frisch ist, zum Mittag allerdings warm wird, ist es schwierig eine perfekte Mischung auswärmenden und zugleich locker sitzender Kleidung zu finden. Niemand möchte am Morgen frieren oder nachmittags schwitzen. Hier lässt sich auf den wohlbekannte Zwiebellook zurückgreifen.  Das bekannte Prinzip funktioniert, in dem man mehrere Schichten anzieht, wie eine Zwiebel, die ebenfalls mehrschichtig ist. Bei Wärme kann man dann wahlweise Schichten ausziehen und bei Kälte eine zusätzliche Schicht anziehen. Dies ist beispielsweise ein t-shirt unter einem Pullover, der wiederrum von einer Jacke verdeckt ist. Besonders am Oberkörper empfiehlt sich der Look, da er die Organe warmhält.

Farben und Muster clever einsetzen

Die Kunst des sommerlichen Outfits beginnt bei der Farbwahl.

Hier empfiehlt es sich knallige Farben zu vermeiden und stadtessen auf

gedeckte, moderne Töne wie olivgrün, sandbeige, burgunderrot oder mitternachtsblau zu setzen. Diese stehen jederman(n). Muster spielen eine entscheidende Rolle in gelungenen Sommeroutfit, Wer auf subtile Muster wie dezente Streifen oder leichte Karos setzt, kann seine Outfits interessant machen, ohne sie dabei zu überladen. Besonders in Kombination mit den oben genannten Farben.  Die Grundregel lautet: Maximal zwei Muster pro Look, die harmonisch miteinander interagieren.

Bequeme und vielseitige Basics

Die Basis eines gelungenen Sommeroutfits bilden hochwertige Basics. Schöne Shorts, in neutralen Farben, luftige Leinenhemden und gutsitzende Poloshirts sind unverzichtbar und kreieren eine gute Basis für ein gelungenes Sommeroutfit.

Gutsitzende Shorts für Herren in neutralen Farben mit einem klassischen Poloshirt oder einem leichten Strickpullover aus Merinowolle lassen sich super miteinander kombinieren. Entscheiden ist die perfekte Passform:  Bei Shorts empfiehlt es sich, dass die Hosenbeine leicht geschnitten sind und weder am Bund noch am Bein zu eng oder locker sind. Das gleiche gilt auch fürs Hemd, diese sollten nicht zu weit oder eng sein.  Der Strick hält zudem an frischen Abenden oder Morgen warm und kreiert den schon oben genannten Zwiebellook. Perfekt kombinierbar lassen sich Shorts mit einer leichten, stillvollen Jacke für wechselhaftes Wetter.

Accesoires als Highlight

Accessoires setzen die krönenden Akzente und helfen dabei ein Sommeroutfit geziielt aufzuwerten.  Eine klassische, modische Sonnenbrille im Wayfarer-Stil, eine minimalistische Uhr mit Lederarmband und eine hochwertige Canvas-Tasche komplettieren den Look. Darf es etwas mehr sein, könnte auch zum Hut gegriffen werden. Dieser schützt nicht nur vor der prallen Sonne, sondern kann auch Sommeroutfits aufwerten.  Hier heißt: weniger ist mehr. So empfiehlt es sich ein eher eintöniges Sommeroutfit zusammen zu setzen, damit der Hut nicht zu viel des Guten wird. Vorsicht allerdings bei windigen Tagen oder auf dem Fahrrad, da wird der Hut gerne mal vom Winde verweht.

Diese kleinen Hingucker machen den Unterschied zwischen einem beliebigen und einem herausragenden Sommeroutfit und geben das gewisse Extra dazu.